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Die Band
Gnar Gnar Rad ist ein Projekt des Frankfurter Kontrabassisten Moritz Koser. Erklärte Ziele sind es, irgendwo zwischen Charles Mingus und Ornette Coleman einen eigenen Weg zu finden, dabei moderne Einflüsse mit einzubinden, sich jede Freiheit nehmen zu können, ohne darauf zu verzichten, der Tradition Respekt zu zollen, nichts zu ernst zu nehmen, alles zu dekonstruieren und dann wieder aufzubauen und bei alledem auch noch möglichst viel Spaß zu haben. So bewegt sich das Quartett musikalisch zwischen punkigem Hardbop, freien Passagen, Groove-basierten Stücken, Pop-melodien und Noise. Auf ein Harmonieinstrument wird verzichtet, dadurch entsteht mehr unbelegter Tonraum, der den Bandmitgliedern mehr Freiheit bei der Interpretation lässt, aber auch mehr Verantwortung aufbürdet und für Komposition und Arrangement eine Herausforderung darstellt.
Jonas Stiegler (Schlagzeug)
Im Alter von 13 Jahren begann Jonas Stiegler Schlagzeug zu spielen. Nach dem Abitur wurde schnell klar, dass das Leben als Berufsmusiker das Ziel ist.
Nach der Aufnahme in die Musikhochschule Mannheim (Klasse Prof. Michael Küttner) studierte er dort ab 2014 am Schlagzeug Jazz und Popular Musik.
Diverse Bands und einige Hundert Konzerte später ist er nun zu einem erfahrenen Musiker gereift, der die zu spielende Musik mit deutlicher Handschrift auf eigene Art interpretiert. Neben seiner Band „Engin“, welches eher dem Genre Indie-Rock zuzuordnen ist, spielt er in anderen Projekten auch Fusion und Jazz Musik.
Max Strauch (Posaune)
Max Strauch Jahrgang 1998, aufgewachsen in Mannheim. Im Alter von 9 Jahren begann er mit Euphonium an der städtische Musikschule Mannheim und wechselte 2014 zur Posaune. 2015 entdeckte er den Jazz in seiner Form für sich und fing 2016 ein Vorstudium an der staatlichen Hochschule für Musik Mannheim an und beendete später dort sein reguläres Studium 2022 mit Auszeichnung. Seitdem ist er als freischaffender Musiker mit namenhaften Bands wie Brass2go, den Wandermusikanten oder Fenzl, aber auch eigenen Projekten unterwegs. Mehrere Touren führten ihn durch Deutschland, China, Rumänien und Dänemark und ebenfalls auf Festivals wie dem Rheingaumusikfestival oder dem Donaufestival.
Moritz Koser (Kontrabass)
Moritz Koser wurde 1992 geboren und wuchs in Speyer auf. Sein erstes Instrument war das Klavier. Mit 13 Jahren wechselte er zur Gitarre. Mehrere Jahre spielte er in Bands, in denen er unter anderem Grungerock und Hardcore, aber auch Funk und Hip Hop hörte. Durch Bands wie A Tribe Called Quest und deren Samples kam er zum Jazz und zum Kontrabass. Unterricht erhielt er zunächst von Matthias Debus, später von Dietmar Fuhr. Von 2017 bis 2022 studierte er an der Musikhochschule Mannheim bei Thomas Stabenow, Ben Thomas und Robert Landfermann, pendelte aber in dieser Zeit meist zwischen Mannheim und seiner Wahlheimat Frankfurt. Als Sideman arbeitet er in zahlreichen Formationen, unter anderem mit Dennis Sekretarev, Alberto Menendez und Tobias Altripp.
David Sanwald (Saxophon)
Der in Schwäbisch Gmünd geborene Altsaxophonist David Sanwald begann seine musikalische Reise im Alter von zehn Jahren. Nach dem Abitur besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl, wo er bei Martina Ebert Unterricht in sowohl klassischer als auch Jazzmusik erhielt. Sein Feuer für die Musik war nun gänzlich entfacht und so begann er sein Hochschulstudium in Mannheim bei Professor Jürgen Seefelder. Während seines Studiums erhielt er zusätzlich Unterricht von weiteren Größen der deutschen Jazzmusik, darunter Wanja Slavin, Ben Kraef und Stefan Karl Schmid. Durch zahlreiche Projekte festigte der Saxophonist seine Liebe zu allen Musikrichtungen. Heute spielt er in verschiedenen Bands wie „Brass2go”, „Achromat” und dem „David Sanwald Quartett”.
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